Ausgerechnet der Pionier am Markt muss eine Schlappe hinnehmen. Nach massives Beschwerden über Hautprobleme hat Fibit sein neues Armband-Modell Force gestoppt. Bei 1,7 Prozent der Nutzer seien Hautprobleme aufgetreten, erklärte Firmenchef James Park im Internet. Ursächlich für die Irritationen sollen Nickelpartikel sein, auf die Kunden vermehrt allergisch reagierten. Fitbit versucht, eine Familie vernetzter Fitness-Technik vom Schrittzähler bis zur digitalen Waage und einer dazugehörigen Smartphone-App zu etablieren. Das ist bisher auch ausgezeichnet gelungen. Und deshalb kommt diese Schlappe auch gänzlich ungelegen. Denn Fitbit wollte mit dem Force auf der am Montag startenden Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona noch einmal ordentlich punkten. Daraus wird nun nichts. Mal schauen, was die anderen Schwergewichte wie Samsung oder Apple aus dem Zauberhut holen.