Snapchat mit dickem Datenleck: Hacker geben 4,6 Millionen Userdaten preis. Wer überprüfen will, ob unter den veröffentlichen Daten die eigenen sind, kann das hier tun. Das neue Jahr startet wie das alte: Mit einer Offenlegung von Sicherheitslücken bei Apps. Neuester Fall ist der beliebte Messengerdienst Snapchat. Hacker haben aktuell Daten von 4,6 Millionen Snapchat-Usern ins Internet gestellt. Dieser Angriff soll aber keineswegs Schaden anrichten. Ganz im Gegenteil. Wie Robin Hood verfolgen die Hacker soziale Ziele. Sie wollen damit nach eigenen Angaben eigentlich nur helfen. Die Foto-App Snapchat verspricht Kunden eigentlich besonderen Schutz. gesendete Bilder werden nach wenigen Sekunden wieder in Luft aufgelöst und nicht dauerhaft gespeichert. Doch seit einigen Monaten bemängeln Experten Sicherheitslücken im System. Man könne auf hinterlegte Nutzerangaben zugreifen. Da Snapchat nur behäbig auf die Vorwürfe reagierte, gingen Hacker halt den Weg der Offenlegung der Lücken und 4,6 Millionen Userdaten. Etwas Druck aufbauen, schadet halt nicht. Wer nicht hören will, muss fühlen. Um betroffene Nutzer vor Missbrauch der veröffentlichen Daten zu schützen, haben die Hacker die letzten zwei Ziffern jeder Telefonnummer unkenntlich gemacht. Snapchat dazu: Die Entwickler bei Snapchat hätten „zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen“ unternommen, um dieses Problem zu lösen.
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